Meine wichtigsten Ideen
- Bürokratieabbau und Beteiligung der Bevölkerung für schnelleren Ausbau von Erneuerbaren Energien
- Den Niedersächsischen Weg weiterentwickeln
- Klimaschutz der mit unserer Lebensrealität im ländlichen Raum vereinbar ist
- Umforstung unserer Wälder unterstützen
- Regional differenziertes Wolfsbestandsmanagement ermöglichen
Mehr Tempo und Beteiligung bei der Energiewende
Wir müssen den Ausbau der Erneuerbaren Energien massiv vorantreiben. Dafür brauchen wir schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren und eine Beteiligung der Bevölkerung. Schließlich ist Klimaschutz eine Chance für den Mittelstand. Nur mit vielen gut ausgebildeten Fachkräften können Windräder und Photovoltaikanlagen errichtet und Wärmepumpen eingebaut werden.
Beim Ausbau der Stromnetze nehmen wir in Niedersachsen eine Schlüsselrolle ein. Die in den Küstenregionen produzierte Energie muss in die anderen Bundesländer transportiert werden. Auch hier gilt es den Dialog zu suchen und mit betroffenen Regionen Lösungen zu erarbeiten.
Gemeinsam die Landwirtschaft der Zukunft der gestalten
Mit der Landwirtschaft bin ich schon mein ganzes Leben lang in Kontakt. Mir ist es wichtig, dass die vielen Betriebe und Höfe von Generation zu Generation weitervererbt werden können und gleichzeitig fit für die Zukunft gemacht werden. Dabei ist für mich auch klar, dass den Landwirtinnen und Landwirten nicht einfach Regelungen aufgedrückt werden können. Es geht darum Hinweise aus der Praxis zu berücksichtigen, aber auch unangenehme Wahrheiten auszusprechen. Der Niedersächsische Weg ist meiner Ansicht nach ein Paradebeispiel wie gute Landwirtschaftspolitik funktioniert. Wir sollten ihn gemeinsam weiterentwickeln.
Klimaschutz muss machbar sein
Wir alle sollten Klimaschutz als eine Pflichtaufgabe verstehen, die wir gemeinsam für nachfolgende Generationen bewältigen müssen. In Niedersachsen wollen wir 2045 klimaneutral sein und unsere Region kann dazu einen Beitrag leisten.
Klimaschutzmaßnahmen können in verschiedenen Bereichen unseres alltäglichen Lebens umgesetzt werden. Das können bauliche Veränderungen, das Aufstellen von Windkraft- und Photovoltaikanlagen oder auch das Umstellen von unseren Lebensgewohnheiten sein. Mir ist es dabei wichtig, dass die Politik jederzeit ein Bewusstsein dafür hat, welche Maßnahmen vor Ort mit unserer Lebensrealität vereinbar sind.
Klimawandel: Wir müssen uns besser vorbereiten!
In den nächsten Jahren kommen auf uns alle klimatische Veränderungen zu, auf die wir uns als Gesellschaft bestmöglich vorbereiten müssen. Hitzewellen und Starkregenereignisse nehmen zu und führen wir uns vor Augen, wie wichtig es ist, frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen. Einen Punkt möchte ich dabei hervorheben: Ich bin froh und dankbar darüber, dass die vielen forstwirtschaftlichen Betriebe mit der Umforstung unserer Wälder hierzu einen wichtigen Beitrag leisten. Wir müssen sie weiter dabei unterstützen.
Naturschutz: Unsere Heimat bewahren!
Unsere Natur ist ein großer Faustpfand. Im Dialog mit der Landwirtschaft, den Naturschutzverbänden und Jägerschaften möchte ich an Vorschlägen arbeiten, die den Natur- und Artenschutz in unserer Region sicherstellen.
Nur so kann es gelingen, dass wir Konfliktpotenziale frühzeitig erkennen. Ein wichtiges Beispiel ist das Wolfsbestandsmanagement. Ich unterstütze den Vorschlag meiner Partei, dass ein Dialogforum eingerichtet wird, bei dem neue Entwicklungen diskutiert werden können. Es braucht bessere Monitoringstandards und die Möglichkeit für ein regional differenziertes Bestandsmanagement.
Klima und Umwelt liegen uns auf dem Land besonders am Herzen!
Wir haben in der Politik bereits viele gute Instrumente zur Hand und können in den nächsten Jahren die Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass unsere Kinder in einer klimaneutral wirtschaftenden Region leben, in der sie Landwirtschaft betreiben oder einfach unsere vielfältige Natur genießen können. Ich möchte als Junge vom Land, der in seinem Leben viel praktisch gearbeitet hat, meinen Teil dazu beitragen und unsere Perspektive in diese Prozesse einbringen.